USA erkennt erstmals SC II Spieler als Sportler an Inhaltsübersicht Der Hype in den Medien und die ständig steigenden Spieler- und Zuschauerzahlen beweisen, dass die Bedeutung von eSport ständig wächst. Trotzdem haben Profispieler nach wie vor mit dem Problem zu kämpfen, dass sie im Vergleich zu traditionellen Sportlern nicht ernst genug genommen werden. Ein weiterer Schritt in die Richtung dies zu ändern, war die letzte Entscheidung der US Regierung. Wie wir alle wissen reisen eSport Teams genauso wie Tennisspieler und andere Sportler von Turnier zu Turnier. Esportler hatten dabei in der Vergangenheit oft mit Visa Problemen zu kämpfen. So konnte z.B. Fnatic nicht am Hauptwettbewerb der G-League 2013 teilnehmen, weil die Mannschaft kein Visum für China erhalten hat. Dasselbe Problem hatte nun auch der Starcraft II Spieler Kom Dong-Whan (Nr. 62 der SC II Weltrangliste), der in den letzten Jahren so oft zu Turnieren in die USA eingereist ist, bis ihm eine reguläre Einreise ohne Visum verboten wurde. Nach Intervention von Entwickler Blizzard und dem Straming Anbieter Twitch erhielt Dong-Whan nun von der US Regierung ein fünf Jahre gültiges P1A Profisportler Visum, womit die USA erstmals SC II Turniere als Sport anerkennen. Riot Games, der Publisher von League of Legends hatte diese Art von Sportler Visa schon in diesem Sommer erfolgreich für einige der Profi-Gamer der LCS (wir berichteten)bekommen, was vor allem für eine reibungslose Durchführung der LoL Weltmeisterschaft ein wichtiger Faktor war. Nach dieser Grundsatzentscheidung könnte sich auch das Leben anderer eSport Profis erleichtern und sollten diese zumindest in den USA kein Problem mehr mit der Einreise haben. Es bleibt zu hoffen, dass sich andere Länder dem Trend anschließen und Profizocker die Anerkennung erhalten, die Sie verdienen. wis_admin